Einleitung
Makrofotografie bringt Details ans Licht, die dem menschlichen Auge sonst verborgen bleiben. In diesem Beitrag zeige ich ein Close-up eines Auges – aufgenommen mit der Nikon D750 und dem Sigma 105mm Makroobjektiv. Das Ergebnis: eine fast surreal wirkende Detailtiefe.
Setup & Ausrüstung
Kamera: Nikon D750 Objektiv: Sigma 105mm f/2.8 EX DG OS HSM Macro Licht: Natürliches Fensterlicht, keine zusätzliche Beleuchtung Stativ: Ja, für maximale Stabilität Fernauslöser: Verwendet, um Verwacklungen zu vermeiden
Aufbau & Herangehensweise
Das Auge wurde seitlich im Profil fotografiert, um Reflexionen und Strukturen der Iris plastisch darzustellen. Die Schärfeebene liegt exakt auf dem Übergang zwischen Iris und Wimpern – entscheidend für maximale Wirkung bei Makros.
Technik & Einstellungen
Blende: f/5.6 – genug Tiefenschärfe, ohne das Bild flach wirken zu lassen Verschlusszeit: 1/125 s – ideal für unbewegte Makros ISO: 200 – rauscharm und detailreich Fokus: Manuell, mit Live-View-Vergrößerung
Bearbeitung
In Lightroom wurde die Klarheit gezielt auf Iris und Wimpern erhöht, während störende Hautunreinheiten per Maskierung reduziert wurden. Leichte Vignette lenkt den Blick ins Zentrum.
Fazit
Makrofotografie lebt vom Fokus auf das Wesentliche. Dieses Auge zeigt, wie intensiv und faszinierend ein kleiner Bildausschnitt sein kann – wenn Technik, Licht und Motiv perfekt zusammenspielen.
